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Dr. MA Walter Fuchs
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Museumstrasse 5/12
AT-1070
Wien
Tel: +43.1.526 15 16 32
E-Mail: walter.fuchs@irks.at
Publikationsliste: Stand 2020
* 1977. 1995-2007 Studium der Rechtswissenschaften und Kriminologie in Innsbruck, Rotterdam und Hamburg. 2002-2003 Gerichtspraxis am LG Innsbruck. 2006 „Franz-Gschnitzer-Preis“ der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Innsbruck für die Dissertation „Private Sicherheitsdienste und öffentlicher Raum“. 2006-2007 Tutor für Statistik am Masterstudiengang „Internationale Kriminologie“ der Universität Hamburg. 2007-2008 freier Mitarbeiter am „Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung“ in Hamburg. 2008-2009 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Hamburg. Seit 2009 wissenschaftlicher Mitarbeiter am IRKS. 2012-2015 Stipendiat der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (APART). Seit 2011 Lektor am Institut für Soziologie der Universität Wien.
Sprecher der Sektion Recht & Gesellschaft der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie; Mitherausgeber der Zeitschrift für Rechtssoziologie, des Kriminologischen Journals und der Buchreihe "Verbrechen und Gesellschaft" (Beltz Juventa).
Arbeits- und Forschungsschwerpunkte
Rechtsmobilisierung und Rechtskulturenvergleich, Soziologie der rechtlichen Betreuung und Erwachsenenvertretung, rechtssoziologische Theorie, Soziologie der öffentlichen Sicherheit, Kriminalität und Migration, White Collar Crime, quantitative Forschungsmethoden, Datenvisualisierung
Projekte
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FRALTERNA
Das IRKS ist seit März 2021 Teil der Universität Innsbruck. Bitte besuchen Sie unsere neue Website! Freiheitsbeschränkungen in Heimen zur Abwehr einer Gefährdung von Menschen mit Behinderungen bzw. psychischer Erkrankung oder dritter Personen stellen…
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HC-POL-DATA
Das IRKS ist seit März 2021 Teil der Universität Innsbruck. Bitte besuchen Sie unsere neue Website! Das Projekt (EU Fördervertrag Nr. 847659 HC-POL-DATA) zielt darauf ab, das Erfassen abwertender Vorurteile bei Strafanzeigen auf wissenschaftlicher…
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Verbraucherschlichtung
Das IRKS ist seit März 2021 Teil der Universität Innsbruck. Bitte besuchen Sie unsere neue Website! Im Jänner 2016 ist in Österreich das Bundesgesetz über alternative Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten (Alternative-Streitbeilegung-Gesetz…
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Zur Unterbringung psychisch kranker Menschen
Das IRKS ist seit März 2021 Teil der Universität Innsbruck. Bitte besuchen Sie unsere neue Website! Das Forschungsvorhaben zum Unterbringungsgesetz verfolgt die Zielsetzungen, evidenzbasiertes wissenschaftliches Wissen zur tatsächlichen Rechtsanwendung…
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Erfahrungen und Prävention von Gewalt an Menschen mit Behinderungen
Das IRKS ist seit März 2021 Teil der Universität Innsbruck. Bitte besuchen Sie unsere neue Website! Die empirische Studie strebt erstmals österreichweit eine repräsentative Erfassung von unterschiedlichen Gewalterfahrungen von Menschen mit Behinderungen…
Veröffentlichungen
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Litigious Bukovina: Eugen Ehrlich’s ‘Living Law’ and the Use of Civil Justice in the Late Habsburg Monarchy, Administory – Journal for the History of Public Administration 2020 (accepted in peer review, in press).
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Kriminalität und Soziale Kontrolle, in: Flicker, Eva/Parzer, Michael (Hg.), Forschungs- und Anwendungsfelder der Soziologie (mit Günter Stummvoll), 3. Auflage, Facultas, Wien 2020 (im Erscheinen).
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Gewalt an Menschen mit Behinderungen – Ausgewählte Ergebnisse der ersten österreichweiten Prävalenzstudie, Menschen 3/2020 (mit Hemma Mayrhofer), S. 15-23.
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Haftbedingungen und Polizeiarbeit in Polizeianhaltezentren. Ergebnisse aus dem Projekt MOMA. SIAK Journal 2020 (1), 15-30. (mit Katharina Miko-Schefzig, Veronika Hofinger, Cornelia Reiter, Karin Sardadvar und Hannah Reiter)
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Respekt als zentrale Dimension eines menschenwürdigen Polizeianhaltewesens. Ausgewählte Ergebnisse einer Umfrage unter Verwaltungsstraf- und Schubhäftlingen. juridikum 2019 (4), 463-477. (mit Veronika Hofinger und Hannah Reiter)
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Gegengründungen: Antidemokratische Staatsverweigerung, Zeitschrift für Rechtssoziologie 2019 (mit Andrea Kretschmann), S. 227-252.
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Ergebnisse der standardisierten Befragungen von Menschen mit Behinderungen, in: Mayrhofer, Hemma et al. (Hg.), Erfahrungen und Prävention von Gewalt an Menschen mit Behinderungen, Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz, Wien 2019, S. 81-374 (mit Hemma Mayrhofer).
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Zentrale Ergebnisse der standardisierten Befragungen, in: Mayrhofer, Hemma et al. (Hg.), Erfahrungen und Prävention von Gewalt an Menschen mit Behinderungen, Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz, Wien 2019, S. 10-25 (mit Hemma Mayrhofer).
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Verbrecherfotos und Verbrechermenschen – Die „Entdeckung“ des kriminellen Täters durch Kriminalistik und Kriminologie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts/Criminal Mug Shots and Born Criminals – The “Discovery” of the Criminal Offender in Criminalistics and Criminology in the Second Half of the 19th Century, in: Fuchs, Walter/Sedivy, Robert/Simon, Thomas (Hg.), Das k.u.k. Verbrecheralbum/The Criminal Album of the Austro-Hungarian Monarchy, Frank Verlag, Wien 2019, S. 16-21.
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Recht als Imagination und Symbol, in: Schönberger, Christoph/Schönberger, Sophie (Hg.), Die Reichsbürger – Verfassungsfeinde zwischen Staatsverweigerung und Verschwörungstheorie (mit Andrea Kretschmann), Campus, Frankfurt am Main/New York 2020, S. 10-25.
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Migration und Kriminalität in Österreich, Neue Kriminalpolitik 2019, S. 185-205.
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Zur Unterbringung psychisch kranker Menschen – Rechtsanwendung und Kooperationszusammenhänge, Interdisziplinäre Zeitschrift für Familienrecht 2019 (mit Hemma Mayrhofer und Walter Hammerschick), S. 312-320.
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„Zuwanderung erhöht Kriminalität und straft Integrationserwartungen Lügen“, in: Haller, Max (Hg.), Migration und Integration - Fakten oder Mythen? Siebzehn Schlagwörter auf dem Prüfstand (mit Arno Pilgram), Austrian Academy of Sciences Press, Wien 2019, S. 261-280.
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Erkundung der Theorielandschaft – Klassische rechtssoziologische Ansätze, in: Boulanger, Christian/Rosenstock, Julika/Singelnstein, Tobias (Hg.), Interdisziplinäre Rechtsforschung – Eine Einführung in die geistes- und sozialwissenschaftliche Befassung mit dem Recht und seiner Praxis, Springer VS, Wiesbaden 2019, S. 31-68.
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Öffentliche Sicherheit in Wien. Wien: IRKS Working Paper, 20, 2017.
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Vom Wert quantitativer Methoden für eine kritische Kriminologie. Kriminologisches Journal 48 (1), 2016.
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Rechtssoziologie für Nachwuchsforschende – eine Versprechung? Zeitschrift für Rechtssoziologie 2016, S. 255-260.
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Im Graubereich. Das österreichische Gesundheitswesen - ÖKZ 2012/7, Schaffler Verlag, 14-17.
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ABGB in action - Zivilprozesshäufigkeit im regionalen Vergleich, in: Barta, Heinz/Ganner, Michael/Voithofer, Caroline (Hg.), 200 Jahre ABGB 1811 - 2011, Innsbruck: Innsbruck University Press, 2012, 29-46.
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Der Internationale Strafgerichtshof als Chance, Gastkommentar in der Tageszeitung „Die Presse“, 17.8.2002.
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Reinheit hat ihren Preis, Kommentar der anderen, Tageszeitung „Der Standard“, 17.8.2010.
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Systems of advocacies for the elderly in a comparative perspective, Berlin, 24.9.2010 (Project ADEL, final conference).
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Alterspflege 2.0 - Autonomie oder Freiheit? Facons de Voir, 2011/2, 6.
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Beate Ehret: Strafen oder Erziehen? Eine komparative Längsschnittstudie zu den Auswirkungen strafrechtlicher Verfolgung von Jugenddelinquenz in Bremen, Deutschland und Denver, CO, USA. Kriminologisches Journal, 2009, 147-149.
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Das Recht, sein Anderes und seine Kritik, Bericht über die Tagung „Das Andere des Rechts – Dimensionen der Rechtskritik in der Gegenwart“ (17./18.7.2009, Berlin), juridicum 2010, 123-125.
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Private Sicherheitsdienste und öffentlicher Raum – Skizze einer grundrechtlichen Typologie anhand der Situation in Österreich, in: Schulte-Ostermann, Juleka/Henrich, Rebekka Salome/Kesoglu, Veronika (Hrsg.), Praxis, Forschung, Kooperation – Gegenwärtige Tendenzen in der Kriminologie. Frankfurt/Main: Verlag für Polizeiwissenschaft, 2006, 39-55.
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Legitimationstechniken, Sicherheitspraktiken: Von der Normalität des Staatsverbrechens – Eine erkenntnistheoretische Diskussion am Beispiel des Falles Murat Kurnaz. Kriminologisches Journal, 2007, 260-277.
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Von der Notwendigkeit einer Strafrechts-Tatsachenforschung – und warum die Kriminologie dabei weder stehen bleiben kann noch soll, in: Barta, Heinz/Ganner, Michael/Lichtmannegger, Helmuth (Hg.), Rechtstatsachenforschung – Heute. Innsbruck: Innsbruck University Press, 2008, 66-84.
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Opiatabhängige Eltern mit minderjährigen Kindern – Lebenssituation und Risikoindikatoren. Suchttherapie, 2008, 130-135.
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„Fürsorgerische Freiheitsentziehung“ ante portas? Deutsche Erfahrungen mit geschlossener Unterbringung und mögliche Implikationen für Österreich. Interdisziplinäre Zeitschrift für Familienrecht, 2010, 56-58.
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Zwischen Wirtschaftsrisiko und Menschheitsverbrechen – Zum analytischen Zusammenhang von Korruption, Staatskriminalität und Menschenrechten, in: Kliche, Thomas/Thiel, Stephanie (Hg.), Korruption. Vorteilsnahme im Alltag von Wirtschaft, Gesellschaft und Politik, Lengerich/New York: Pabst Publishers 2011, 152-176.
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Zählen und Verstehen: Jugenddelinquenz, erfahrungswissenschaftlich betrachtet, in: [Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend] (Hg.), 6. Bericht zur Lage der Jugend in Österreich, Wien, 2011, 353-375.
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„Drakonisches Recht“ und Ursprungskritik. Kritische Justiz, 2011, 84-98.
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Private Sicherheitsdienste und öffentlicher Raum – Ein Überblick über die öffentlich-rechtlichen Rahmenbedingungen in Österreich mit rechtsstaatsächlichen und kriminologischen Anmerkungen. Innsbruck: Dissertation, 2005.
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Franz Exner (1881-1947) und das Gemeinschaftsfremdengesetz – Zum Barbarisierungspotenzial moderner Kriminalwissenschaft. Hamburger Studien zur Kriminologie und Kriminalpolitik Nr. 44, Berlin: LIT-Verlag, 2008.